Sanitätsdienst Gymnasium Walldorf
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Pädagogischer Tag 2008
Was tun im Notfall?
von Stefan Reuter

Alexander streckt seinen Arm aus, der von einer großen Wunde bedeckt ist, und stöhnt mit schmerzverzerrtem Gesicht: „Ich habe mich am Lagerfeuer verbrannt! Es tut so weh!“ Drei zunächst ratlose Lehrer stehen um ihn herum. Was ist zu tun? Ein Kühlpack auflegen, fest verbinden oder eher locker? Klebt der Verband dann an der Wunde fest?
    Zum Glück handelt es sich bei diesem Notfall nur um eine Übung, die im Rahmen des Pädagogischen Tages am Gymnasium Walldorf am 3.11. stattgefunden hat. Alexander, ein Schulsanitäter, ist nicht wirklich verletzt, auch wenn die aufgemalte Wunde täuschend echt aussieht. Statt wie ihre Klassenkameraden die um einen Tag verlängerten Herbstferien zu genießen, haben sich die Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes bereit erklärt, ihren Teil zur Organisation und zum Ablauf dieses Tages beizutragen. Ohne ihren Einsatz wäre diese Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich gewesen.
    Zum einen wurden dem Kollegium wichtige Informationen zum Thema Erste Hilfe an der Schule vermittelt. Dr. Lothar Graff (Hessel Apotheke Wiesloch) hielt einen Vortrag zum Thema „Chronisch kranke Kinder im Unterricht“ und Manuela Schütz (Deutsches Rotes Kreuz) klärte über Rechtsfragen zum Thema auf. Zum anderen konnten die Lehrerinnen und Lehrer auch selbst ihre Erste Hilfe-Kenntnisse auffrischen, indem praktische Übungen von Erster Hilfe im Landschulheim bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt wurden. Dabei halfen auch Dirk Priebe und Jörg Pöhlmann vom DRK Rhein-Neckar. Selbst die Anwendung eines Defibrillators demonstrierte Andreas Fetzner vom DRK. Besonderen Dank gebührt dem DRK für die Bereitstellung eines Rettungswagens, der besichtigt werden konnte. Der Tag wurde mit einer Unterweisung zum Verhalten im Katastrophenfall (Brand) durch Willi Stangel von der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf abgeschlossen.
    Die reibungslose Durchführung dieses gelungenen Pädagogischen Tages ist darauf zurückzuführen, dass die Organisation in den Händen von Ingeborg Stäbler und Tobias Karl lag, denen auch der Aufbau des Schulsanitätsdienstes zu verdanken ist.
    Um auf den oben beschriebenen Notfall zurückzukommen: Natürlich sollte man nach Möglichkeit die Brandwunde unter fließendes Wasser halten und danach locker verbinden.




Hier die Lehrer bei der Erklärung ihrer Aufgabe.
Sie wurden mit verschiedenen Fällen konfrontiert und mussten sofort handeln. Danach wurden alle Fälle besprochen.
Es wurden hauptsächlich Fälle aufgeführt, die wirklich in einer Schule passieren können. Außerdem wurde versucht sie möglichst realistisch darzustellen.



Mimen wurden von einem DRK-Mitarbeiter geschminkt. Hier eine aufgeschürfte Hand.



Hier wurde eine aufgeschnittene Pulsader dargestellt.



Später wurde die aufgeschnittene Pulsader zusätzlich mit Kunstblut geschminkt, damit es echter wirkt.
Links sieht man eine geschminkte Blase, die im Sportunterricht entstanden sein sollte.



Hier wurden verschiedene Schockarten behandelt.



Hier kann man die Lehrer bei der "Arbeit" sehen, wie sie den Schüler mit der Brandverletzung behandeln.



Hier kann man nocheinmal sehr gut sehen, wie sehr auf realitische Darstellung geachtet wurde!


Hier sieht man die zweite Station an der den Lehrer ihre HLW - (Herz-Lungen-Wiederbelebung) Wissen auffrischen konnten.
 
Aktuelles  
  Um Helfern das helfen zu Erleichtern wird versucht ICE als internationales Pseudo durchzusetzten. ICE steht für In Case of Emergency und soll für die Person stehen, die im Falle eines Unfalles verständigt werden soll. Anlass dazu waren die immer unübersichtlicheren Adressbücher der Mobiltelefone.

näheres dazu unter --> BERICHTE/ICE
 
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